Sep. 24 2015

Zu den Naturwundern in Südafrika. Datum: 4. Juli bis 28. Juli Reiseagentur: WIKINGER REISEN. www.wikinger.de. Reisenummer 1301. Reiseleitung: Robert Hasse. Südafrikaner. Wohnt in Südafrika. Ist dort aufgewachsen und hat dort die Schulen besucht.Spricht die einheimische Sprache, fliessend Deutsch und Englisch. Grosses Wissen über Südafrika, die Geschichte, die Mentalität, die Naturreservate und die politische Situation. Seit über 12 Jahren Erfahrung als Reiseleiter. Die heutige Tour bereits über 40mal geleitet. Sehr engagiert, motiviert, kommunikativ, zuvorkommend, freundlich. Perfekte Organisation. War Tag und Nacht für uns da. Buschauffeur und Reiseleiter in einer Person. War mit uns um die 4700 km mit dem Reisebus unterwegs. Sicheres und vorsichtiges Fahren. War auch für unsere allgemeine Sicherheit vor ev. kriminellen Übergriffen bedacht. Sogenannt unsichere Orte gemieden. Reisebeschrieb: Vielfältige Landschaften, grosser Tierreichtum ... Panoramaroute um den Blyde River Canyon, die weltberühmte Garden Route, die Drakensberge (das Dach Afrikas),, Besuch von Nationalparks wie Krüger Nationalpark (grösster und wildreichster Park Südafrikas), Pirschfahrten, immer den Big Five - Elefanten, Löwen, Büffeln, Leoparden und Nashörnern, auf der Spur. Weitere Highlights: Museum Nelson Mandela. Weindegustaion. Höhlen von Cango Caves, Kapstadt (Kap der guten Hoffnung, Botanischer Garten, Tafelberg, Stadtbummel ...) Zahlen und Fakten: 5 Nationalparks besucht. Von den Big Five alle ausser den Leoparden (nur Spur im Sand) gesehen. Total um die 40 verschiedenme Tierarten beobachten können. Insgesamt einige Hundert Tiere. Einmalige Fotos aus nächster Nähe (aus dem Reisebus oder dem Safarifahrzeug). Wanderungen: Blyde River Canyon, Wild Coast (Strand am Indischen Ozean, mit Muscheln, goldigem und schwarzem Titan vermischten Sand, wildem Meer), Höhlen in den Drakensbergen (Felszeichnungen, Darstellung von Menschen und ihrer Lebensweise vor 5000 Jahren), Halbinsel Robberg bei Plettenburg. Besuche: Führung durch eine Schulanlage der Primary School, einer Südafrikanischen Familie, einer Township (Armenviertel), Nelson Mandela Museum, Grotte. Geldkurs: 1 CHF entspricht ungefaähr 10 RAND (=einheimische Währung). Landschaft und Besiedlung: Im Norden: Weite und noch unberührte Landschaften. Ab und zu kleine Siedlungen mit Landwirtschaft undgrösseren Farmen: Kühe, Ziegen, Schafe, Hühner, Schweine ...Zuckerrohrplantagen. Zentren mit Zuckerfabriken. Oft primitive Rundhütten. Häuser oft farbig angestrichen. Meist türkisblau.Im Süden dichtere Besiedlung: viele Straussenfarmen. Export von Straussenfleisch. Straussenleder für Taschen, Portemonnaies, Schlüsselanhänger...Weingebiete. Drakensberge: bis 3300m ü.M. Im Winterhalbjahr oft Schnee bis auf 2000m ü.M.hinunter. Im Süden und am Indischen Ozean: Städte oft durch die ehemalige englische Kolonialzeit geprägt. Bevölkerung und Politik: 80 Prozent Schwarze. 10 Prozent Weisse. 10 Prozent Mischlinge. Nach den Jahren der Apartheid (Trennung von Schwarzen und Weissen) ist es Nelson Mandela gelungen, den Graben zwischen beiden zu normalisieren. Trotzdem: die politische Situation bleibt angrespannt. Die jetzige ANC Regierung klammert sich an die Macht. Streiks oder Aufstände werden sofort mit aller Brutalität im Keime erstickt. Dringende Reformen werden blockiert. Hauptprobleme: Korruption, immer grösser werdende Kluft zwischen Arm und Reich. Tendenzen, welche gar nicht im Sinne von Nelson Mandela sind. Klima: Sommer in Europa = Winterzeit in Südafrika. Tagestemperaturen oft bis um die 30 Grad (wie bei uns in Europa im Sommer). In der Nacht kalt: unter 10 Grad, in den Bergen um Null Grad. Geheizte Lodge Zimmer und elektrisch geheizte Bettmatrazen zum Teil vorhanden. Wetter oft unbeständig. Plötzlicher Wechsel von Schön- zu Schlechtwetter mit Bewölkung und Regen möglich. Meist hatten wir schönes Wetter mit angenehmen Temperaturen. Industrie: Oft zu wenig Strom. Lokal abgeschaltet. Meist am Abend zwischden 20 und 22 Uhr. Selbst bei Hotels in Kapstadt. Beispiel: In der Lodge in Swaziland gar kein Strom. Beleuchtung mit Kerzen und Gaslampen.Stromerzeugung mit 6 Kohlekraftwerken und 2 Atomkraftwerken. Holzverarbeitungsfabriken. Grossflächiger Anbau und Abbauvon Plantagen mit Eukalyptus und Föhren. Grosse Zuckmerrohrplantagen. Fabrikanlagen zur Herstellung von Zucker. Immer wichtiger als Einnahmequelle der Tourismus. Erst seit etwa 10 Jahren im Aufbau. Beschäftigung: Viele Arbeitslose. Niedrige Löhne. Die Angestellten in der Tourismusbranche sind dringend auf Trinkgelder von 10 bis15 Prozent als zusätzlichen Verdienst angewiesen. Haupttourismus für die Einheimischen im Sommer, für andere Touristen vor allem im Winter (angenehmeres Klima zum Beispiel für Europäer). Unterkünfte und Verpflegung: Lodges und Hotels meist mit drei Sternen. Einfach, aber komfortabel eingerichtet und sauber. Mit Dusche oder Bad. Lavabos mit Warm- undKaltwassere. Saubere Toiletten. Elektro- oder Holzheizung. In zwei Lodges sogar elektrische Matratzenheizung. Mit genügend Steckdosen für Akkus oder Laptops. Spezieller Adapter erdorderlich. Freundliches und zuvorkommenders Personal. Verpflegung: In unseren Lodges undHotels ausgezeichnet. Abwechslungsreiche Kost, Meist mit speziellen einheimischen Menüs und Zubereitung. Immer zuvorkommende Bedienung. Unterwegs: Einkaufmöglichkeiten für unseren Lunch. Sparläden. Strassennetz: sehr gut ausgebaut. Meist geteert. Keine Holperstrassen. Wenn, dann mit wenig Löchern. Im Süden auch Autobahen. Linksverkehr aus der englischen Kolonialzeit. Rückblick: In jeder Hinsicht (Landschaft, Tierwelt, Organisation, Wanderungen, Geschichte, Menschen...) interessante und einmalige Reise. Noch nie soviele Tiere beobachten und so nah fotografieren können.

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