IMBACH WANDERREISE AUF DER BLUMENINSEL IM ATLANTIK. ALLGEMEINE iNFORMATIONEN. REISEAGENTUR: Imbach Reisen AG Zürichstrasse 5, CH-6000 Luzern 6. info@imbach.ch. www.imbach.ch. REISELEITUNG: Margrith Tzanavara + Martha. REISEDATUM: Karsamstag, 4. April bis Sa. 11. April. Verlängerung nach Wunsch vom Sa. 11. April bis Di. 14. April ZEITRECHNUNG: Lokalzeit (LT) geht der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um eine Stunde nach. BeispieL 1000 Uhr LOKALZEIT (LT )in Madeira entspricht 1100 Uhr MITTELEUROPÄISCHER ZEIT (MEZ). LAGE: Im Nordwesten von Afrika. 600 km von der marokanischen Küste entfernt. im Atlantik zwischen den Azoren und den Kanarischen Inseln gelegen. LANDSCHAFT: Vulkanischen Ursprungs. HÖHE: Aus 4000 m Meerestiefe bis zur höchsten Erhebung1862 m über Meer (Pic Ruivo). Aus einem Hotspot vor rund 7 Millionen Jahren entstanden. Seit mehreren Jahrhunderten keine vulkanischen Aktivitäten mehr. Ein Vulkankrater ist nicht mehr vorhanden. Durch Erosion bizarre Bergformen. Stark zerklüftete und steil abfallende Täler und Küsten. Keine Sandstrände. GRÖSSE: 740 km2 etwa so gross wie der Kanton Glarus, etwas über 50 km lang und rund 30 km breit. ZUGEHÖRIGKEIT zu Portugal. SPRACHE: Portugiesisch und Englisch. WÄHRUNG EURO. EINWOHNER: 250`000. Besiedlung der Insel durch den Menschen zu Beginn des 15. Jahrhunderts. HAUPTSTADT: Funchal. Dichte Überbauung. Haus an Haus. Von der Küste bis weit die steilen Hänge hoch. Auflockerung mit kleinen Gärten. Anpflanzung von Bananen, Kartoffeln, Weinreben, Gemüse ... vor allem für den Eigenbedarf. Viele Fünfsternhotels und Shoppingläden für die Touristen. DICHTES STRASSENNETZ rund um die ganze Insel. Die steilen, zerklüfterten Täler und Berge hoch. In die abgelegensten Orte. Viele Viadukte und Tunnels. Autobahnen. Mit viel Verkehr. Mitfinanziiert dank erhaltenen EURO Millionen von der EU. FLUGPLATZ FUNCHAL: schwierig anzufliegen. Vor allem bei starkem Seitenwind vom Meer her. Oft Durchstart erforderlich. Piste parallel zur Küste unmittelbar angrenzend an steilen Hang. Auf Säulenstützen bis ins Meer hinaus. Pistenverlängerung im Jahr 2000 von 1700m auf 2800m Länge. Nun können auch grosse Flugzeuge landen. Vorher nur auf der Vorinsel Porto Santo. Von dort mit Kleinflugzeug auf die Hauptinsel Madeira. Für den Anflug und den Start auf den Flugplatz Funchal müssen die Piloten eine spezielle Ausbildung absolvieren. Ausweichflugplatz im Schlechtwetterfall: NATO Stützpunkt auf der Vorinsel Porto Santo. KLIMA: mild und warm über das ganze Jahr. Durchschnittstemperatur im Frühling: 18-20 Grad C, im Herbst um 25 Grad C. Meist angenehmer Wind. An den Küsten meist sonnig und trocken. In den Bergen gegen Mittag oft aufsteigende Wolken und Regen möglich. Südküste eher trocken. Nordküste eher feucht und regnerisch. VEGETATION: Dank Bewässerung durch Levadas (Bewässerungskanälen) und des milden Klimas üppig grün. Bewässerung erforderlich vor allem im trockenen Süden. Die wichtigsten WIRTSCHAFTSZWEIGE: Landwirtschaft: Bananen, Wein, Karoffeln, Papayas, Zuckerrohr ...Dank dem milden Klima über das ganze Jahr sind mehrere Ernten möglich. Fischerei: Schwarzer Degenfisch (gegrillt = Spezialität), Lachs. Exportgüter: Stickerei, Tischdecken, Blusen, Korbwaren und Blumen wie zum Beispiel Strelizien (=Paradiesvogelblume =Landesblume von Madeira) und Orchideen. Wichtigste Einnahmequelle = TOURISMUS. Jährlich etwa 1 Million Besucher. Etwa 330 Kreuzfahrtschiffe legen jedes Jahr an und bleiben für 2-3 Tage in Funchal. FAUNA und FLORA: Eroberung der Insel durch Fauna und Flora durch sogenannte Verdriftung: Durch den Wind (Pflanzensamen ). Durch vom Wind abgedriftete Vögel. Durch das Meer: Heranspühlen durch die Meeresströmung, durch Treibholz. Durch den Menschen, Schiffe. Wenig Tierarten: u.a. Falken, Bussarde, Möven, Kleinvögel wie Amseln, Sperlinge, Grasmücken, Buchfink, Rotkehlchen... SPEZIELLES ZU MADEIRA: Vielfalt von Blumen und Pflanzen. Blütezeit während ganzem Jahr. Endemische Pflanzen und Exoten aus aller Welt. Blumenanlagen in Parks, an den Strassenrändern, entlang der Levadas. Oleander, Hortensien, Aloen, Hibiskus, Orchideen, Strelitzie, auch Paradiesvogelblume genannt = Landesblume von Madeira) ...Pflege der öffentlichen Anlagen und Pärke durch die öffentliche Hand. Jedes Jahr grosses Blumenfest nach Ostern. BÄUME: Verschiedene Akazienarten, blühen intensiv gelb. Baum- und Glockenheide. Vorkommen bis auf 1900m Höhe.. Grosse Flächen von Eukalyptuswäldern, welche würzig duften. Fangen leicht Feuer. Gefahr von Waldbränden. Früher: Herstellung von Papier. LEVADAS: Bewässerungskanäle. Schon vor Jahrhunderten angelegt. In steile Felswände gehauen, durch Tunnels kilometerweit von Norden nach Süden geleitet. Die Zuteilung der Wassermenge für die Bewässerung der Gärten und Anpflanzungen ist staatlich geregelt. PORTO SANTO: Vorinsel, im Nordwesten der Insel Madeira: Touristeninsel. Etwa 5000 Einwohner. Im Jahr etwa 20`000 Touristen. Fünf Stern Hotels. Langer, goldgelber Sandstrand (Madeira hat keinen Sandstrand). Insel und Strand bestehen vorwiegend aus einem früheren Korallenriff, welches an die Meeroberfläche angehoben wurde. In den letzten Jahren Bauboom von Ferienhäusern. Grosse Gebiete mit Neubauten. Erst in den letzten paar Jahren wie Pilze aus dem Boden gewachsen. NATO Stützpunkt mit Flughafen. Ausweichflugplatz bei Schlechtwetter auf Madeira. Die FLUGDAUER VON EUROPA (Flugplatz Zürich/Kloten) AUF DIE INSEL MADEIRA dauert etwa 4 Stunden. Flug mit der EDELWEISS.
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