Zu den Naturwundern in Südafrika. Datum: 4. Juli bis 28. Juli Reiseagentur: WIKINGER REISEN. www.wikinger.de. Reisenummer 1301. Reiseleitung: Robert Hasse. Südafrikaner. Wohnt in Südafrika. Ist dort aufgewachsen und hat dort die Schulen besucht.Spricht die einheimische Sprache, fliessend Deutsch und Englisch. Grosses Wissen über Südafrika, die Geschichte, die Mentalität, die Naturreservate und die politische Situation. Seit über 12 Jahren Erfahrung als Reiseleiter. Die heutige Tour bereits über 40mal geleitet. Sehr engagiert, motiviert, kommunikativ, zuvorkommend, freundlich. Perfekte Organisation. War Tag und Nacht für uns da. Buschauffeur und Reiseleiter in einer Person. War mit uns um die 4700 km mit dem Reisebus unterwegs. Sicheres und vorsichtiges Fahren. War auch für unsere allgemeine Sicherheit vor ev. kriminellen Übergriffen bedacht. Sogenannt unsichere Orte gemieden. Reisebeschrieb: Vielfältige Landschaften, grosser Tierreichtum ... Panoramaroute um den Blyde River Canyon, die weltberühmte Garden Route, die Drakensberge (das Dach Afrikas),, Besuch von Nationalparks wie Krüger Nationalpark (grösster und wildreichster Park Südafrikas), Pirschfahrten, immer den Big Five - Elefanten, Löwen, Büffeln, Leoparden und Nashörnern, auf der Spur. Weitere Highlights: Museum Nelson Mandela. Weindegustaion. Höhlen von Cango Caves, Kapstadt (Kap der guten Hoffnung, Botanischer Garten, Tafelberg, Stadtbummel ...) Zahlen und Fakten: 5 Nationalparks besucht. Von den Big Five alle ausser den Leoparden (nur Spur im Sand) gesehen. Total um die 40 verschiedenme Tierarten beobachten können. Insgesamt einige Hundert Tiere. Einmalige Fotos aus nächster Nähe (aus dem Reisebus oder dem Safarifahrzeug). Wanderungen: Blyde River Canyon, Wild Coast (Strand am Indischen Ozean, mit Muscheln, goldigem und schwarzem Titan vermischten Sand, wildem Meer), Höhlen in den Drakensbergen (Felszeichnungen, Darstellung von Menschen und ihrer Lebensweise vor 5000 Jahren), Halbinsel Robberg bei Plettenburg. Besuche: Führung durch eine Schulanlage der Primary School, einer Südafrikanischen Familie, einer Township (Armenviertel), Nelson Mandela Museum, Grotte. Geldkurs: 1 CHF entspricht ungefaähr 10 RAND (=einheimische Währung). Landschaft und Besiedlung: Im Norden: Weite und noch unberührte Landschaften. Ab und zu kleine Siedlungen mit Landwirtschaft undgrösseren Farmen: Kühe, Ziegen, Schafe, Hühner, Schweine ...Zuckerrohrplantagen. Zentren mit Zuckerfabriken. Oft primitive Rundhütten. Häuser oft farbig angestrichen. Meist türkisblau.Im Süden dichtere Besiedlung: viele Straussenfarmen. Export von Straussenfleisch. Straussenleder für Taschen, Portemonnaies, Schlüsselanhänger...Weingebiete. Drakensberge: bis 3300m ü.M. Im Winterhalbjahr oft Schnee bis auf 2000m ü.M.hinunter. Im Süden und am Indischen Ozean: Städte oft durch die ehemalige englische Kolonialzeit geprägt. Bevölkerung und Politik: 80 Prozent Schwarze. 10 Prozent Weisse. 10 Prozent Mischlinge. Nach den Jahren der Apartheid (Trennung von Schwarzen und Weissen) ist es Nelson Mandela gelungen, den Graben zwischen beiden zu normalisieren. Trotzdem: die politische Situation bleibt angrespannt. Die jetzige ANC Regierung klammert sich an die Macht. Streiks oder Aufstände werden sofort mit aller Brutalität im Keime erstickt. Dringende Reformen werden blockiert. Hauptprobleme: Korruption, immer grösser werdende Kluft zwischen Arm und Reich. Tendenzen, welche gar nicht im Sinne von Nelson Mandela sind. Klima: Sommer in Europa = Winterzeit in Südafrika. Tagestemperaturen oft bis um die 30 Grad (wie bei uns in Europa im Sommer). In der Nacht kalt: unter 10 Grad, in den Bergen um Null Grad. Geheizte Lodge Zimmer und elektrisch geheizte Bettmatrazen zum Teil vorhanden. Wetter oft unbeständig. Plötzlicher Wechsel von Schön- zu Schlechtwetter mit Bewölkung und Regen möglich. Meist hatten wir schönes Wetter mit angenehmen Temperaturen. Industrie: Oft zu wenig Strom. Lokal abgeschaltet. Meist am Abend zwischden 20 und 22 Uhr. Selbst bei Hotels in Kapstadt. Beispiel: In der Lodge in Swaziland gar kein Strom. Beleuchtung mit Kerzen und Gaslampen.Stromerzeugung mit 6 Kohlekraftwerken und 2 Atomkraftwerken. Holzverarbeitungsfabriken. Grossflächiger Anbau und Abbauvon Plantagen mit Eukalyptus und Föhren. Grosse Zuckmerrohrplantagen. Fabrikanlagen zur Herstellung von Zucker. Immer wichtiger als Einnahmequelle der Tourismus. Erst seit etwa 10 Jahren im Aufbau. Beschäftigung: Viele Arbeitslose. Niedrige Löhne. Die Angestellten in der Tourismusbranche sind dringend auf Trinkgelder von 10 bis15 Prozent als zusätzlichen Verdienst angewiesen. Haupttourismus für die Einheimischen im Sommer, für andere Touristen vor allem im Winter (angenehmeres Klima zum Beispiel für Europäer). Unterkünfte und Verpflegung: Lodges und Hotels meist mit drei Sternen. Einfach, aber komfortabel eingerichtet und sauber. Mit Dusche oder Bad. Lavabos mit Warm- undKaltwassere. Saubere Toiletten. Elektro- oder Holzheizung. In zwei Lodges sogar elektrische Matratzenheizung. Mit genügend Steckdosen für Akkus oder Laptops. Spezieller Adapter erdorderlich. Freundliches und zuvorkommenders Personal. Verpflegung: In unseren Lodges undHotels ausgezeichnet. Abwechslungsreiche Kost, Meist mit speziellen einheimischen Menüs und Zubereitung. Immer zuvorkommende Bedienung. Unterwegs: Einkaufmöglichkeiten für unseren Lunch. Sparläden. Strassennetz: sehr gut ausgebaut. Meist geteert. Keine Holperstrassen. Wenn, dann mit wenig Löchern. Im Süden auch Autobahen. Linksverkehr aus der englischen Kolonialzeit. Rückblick: In jeder Hinsicht (Landschaft, Tierwelt, Organisation, Wanderungen, Geschichte, Menschen...) interessante und einmalige Reise. Noch nie soviele Tiere beobachten und so nah fotografieren können.
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IMBACH WANDERREISE AUF DER BLUMENINSEL IM ATLANTIK. ALLGEMEINE iNFORMATIONEN. REISEAGENTUR: Imbach Reisen AG Zürichstrasse 5, CH-6000 Luzern 6. info@imbach.ch. www.imbach.ch. REISELEITUNG: Margrith Tzanavara + Martha. REISEDATUM: Karsamstag, 4. April bis Sa. 11. April. Verlängerung nach Wunsch vom Sa. 11. April bis Di. 14. April ZEITRECHNUNG: Lokalzeit (LT) geht der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um eine Stunde nach. BeispieL 1000 Uhr LOKALZEIT (LT )in Madeira entspricht 1100 Uhr MITTELEUROPÄISCHER ZEIT (MEZ). LAGE: Im Nordwesten von Afrika. 600 km von der marokanischen Küste entfernt. im Atlantik zwischen den Azoren und den Kanarischen Inseln gelegen. LANDSCHAFT: Vulkanischen Ursprungs. HÖHE: Aus 4000 m Meerestiefe bis zur höchsten Erhebung1862 m über Meer (Pic Ruivo). Aus einem Hotspot vor rund 7 Millionen Jahren entstanden. Seit mehreren Jahrhunderten keine vulkanischen Aktivitäten mehr. Ein Vulkankrater ist nicht mehr vorhanden. Durch Erosion bizarre Bergformen. Stark zerklüftete und steil abfallende Täler und Küsten. Keine Sandstrände. GRÖSSE: 740 km2 etwa so gross wie der Kanton Glarus, etwas über 50 km lang und rund 30 km breit. ZUGEHÖRIGKEIT zu Portugal. SPRACHE: Portugiesisch und Englisch. WÄHRUNG EURO. EINWOHNER: 250`000. Besiedlung der Insel durch den Menschen zu Beginn des 15. Jahrhunderts. HAUPTSTADT: Funchal. Dichte Überbauung. Haus an Haus. Von der Küste bis weit die steilen Hänge hoch. Auflockerung mit kleinen Gärten. Anpflanzung von Bananen, Kartoffeln, Weinreben, Gemüse ... vor allem für den Eigenbedarf. Viele Fünfsternhotels und Shoppingläden für die Touristen. DICHTES STRASSENNETZ rund um die ganze Insel. Die steilen, zerklüfterten Täler und Berge hoch. In die abgelegensten Orte. Viele Viadukte und Tunnels. Autobahnen. Mit viel Verkehr. Mitfinanziiert dank erhaltenen EURO Millionen von der EU. FLUGPLATZ FUNCHAL: schwierig anzufliegen. Vor allem bei starkem Seitenwind vom Meer her. Oft Durchstart erforderlich. Piste parallel zur Küste unmittelbar angrenzend an steilen Hang. Auf Säulenstützen bis ins Meer hinaus. Pistenverlängerung im Jahr 2000 von 1700m auf 2800m Länge. Nun können auch grosse Flugzeuge landen. Vorher nur auf der Vorinsel Porto Santo. Von dort mit Kleinflugzeug auf die Hauptinsel Madeira. Für den Anflug und den Start auf den Flugplatz Funchal müssen die Piloten eine spezielle Ausbildung absolvieren. Ausweichflugplatz im Schlechtwetterfall: NATO Stützpunkt auf der Vorinsel Porto Santo. KLIMA: mild und warm über das ganze Jahr. Durchschnittstemperatur im Frühling: 18-20 Grad C, im Herbst um 25 Grad C. Meist angenehmer Wind. An den Küsten meist sonnig und trocken. In den Bergen gegen Mittag oft aufsteigende Wolken und Regen möglich. Südküste eher trocken. Nordküste eher feucht und regnerisch. VEGETATION: Dank Bewässerung durch Levadas (Bewässerungskanälen) und des milden Klimas üppig grün. Bewässerung erforderlich vor allem im trockenen Süden. Die wichtigsten WIRTSCHAFTSZWEIGE: Landwirtschaft: Bananen, Wein, Karoffeln, Papayas, Zuckerrohr ...Dank dem milden Klima über das ganze Jahr sind mehrere Ernten möglich. Fischerei: Schwarzer Degenfisch (gegrillt = Spezialität), Lachs. Exportgüter: Stickerei, Tischdecken, Blusen, Korbwaren und Blumen wie zum Beispiel Strelizien (=Paradiesvogelblume =Landesblume von Madeira) und Orchideen. Wichtigste Einnahmequelle = TOURISMUS. Jährlich etwa 1 Million Besucher. Etwa 330 Kreuzfahrtschiffe legen jedes Jahr an und bleiben für 2-3 Tage in Funchal. FAUNA und FLORA: Eroberung der Insel durch Fauna und Flora durch sogenannte Verdriftung: Durch den Wind (Pflanzensamen ). Durch vom Wind abgedriftete Vögel. Durch das Meer: Heranspühlen durch die Meeresströmung, durch Treibholz. Durch den Menschen, Schiffe. Wenig Tierarten: u.a. Falken, Bussarde, Möven, Kleinvögel wie Amseln, Sperlinge, Grasmücken, Buchfink, Rotkehlchen... SPEZIELLES ZU MADEIRA: Vielfalt von Blumen und Pflanzen. Blütezeit während ganzem Jahr. Endemische Pflanzen und Exoten aus aller Welt. Blumenanlagen in Parks, an den Strassenrändern, entlang der Levadas. Oleander, Hortensien, Aloen, Hibiskus, Orchideen, Strelitzie, auch Paradiesvogelblume genannt = Landesblume von Madeira) ...Pflege der öffentlichen Anlagen und Pärke durch die öffentliche Hand. Jedes Jahr grosses Blumenfest nach Ostern. BÄUME: Verschiedene Akazienarten, blühen intensiv gelb. Baum- und Glockenheide. Vorkommen bis auf 1900m Höhe.. Grosse Flächen von Eukalyptuswäldern, welche würzig duften. Fangen leicht Feuer. Gefahr von Waldbränden. Früher: Herstellung von Papier. LEVADAS: Bewässerungskanäle. Schon vor Jahrhunderten angelegt. In steile Felswände gehauen, durch Tunnels kilometerweit von Norden nach Süden geleitet. Die Zuteilung der Wassermenge für die Bewässerung der Gärten und Anpflanzungen ist staatlich geregelt. PORTO SANTO: Vorinsel, im Nordwesten der Insel Madeira: Touristeninsel. Etwa 5000 Einwohner. Im Jahr etwa 20`000 Touristen. Fünf Stern Hotels. Langer, goldgelber Sandstrand (Madeira hat keinen Sandstrand). Insel und Strand bestehen vorwiegend aus einem früheren Korallenriff, welches an die Meeroberfläche angehoben wurde. In den letzten Jahren Bauboom von Ferienhäusern. Grosse Gebiete mit Neubauten. Erst in den letzten paar Jahren wie Pilze aus dem Boden gewachsen. NATO Stützpunkt mit Flughafen. Ausweichflugplatz bei Schlechtwetter auf Madeira. Die FLUGDAUER VON EUROPA (Flugplatz Zürich/Kloten) AUF DIE INSEL MADEIRA dauert etwa 4 Stunden. Flug mit der EDELWEISS.
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KANADA NATIONALPARKS IM WESTEN Reiseagentur: Studiosus Reisen GMBH München. www.studiosus.com. Reiseleitung: Gudrun Sievers. Reisedatum: So. 13. Juli bis Sa. 2. Aug. 2014. Reiseroute: siehe Karten (Fotos). Rund 3500 Km mit dem Reisebus.TeilnehmerInnen: Total 23 aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Folgende Informationen sind aus dem Reiseführer "Kanada, der ganze Westen mit Alaska" von Bernd Wagner und Hans R. Grundmann entnommen. Aktualisiert: 4/2014. Verlag Dr. Hans-R. Grundmann GmbH: Zeitverschiebung: Provinz Alberta 8 Stunden LT 0400 am = MEZ 1200 am. Provinz British Columbia 9 Stunden LT 0300 am = MEZ 1200 am. Währung: Kanadische Dollar (CAD). 1 CAD entspricht etwa 0.72 EURO (Stand: Sept. 2013). Klima: vergleichbar mit dem mitteleuropäischen. An den Küsten oft Niederschlag, vor allem in den Wintermonaten. In den Bergen (Rockey Mountains) tiefe Temperaturen. Einwohner: Etwa 35 Millionen. Sehr dünn besiedelt: 3.5 Einwohner pro km2 (In Deutschland 226 Einwohner pro km2). Gruppen: Kanadier mit Britischer Abstammung = 50 Prozent. Mit Französischer Abstammung = 16 Prozent. Mit Deutscher Abstammung = 10 Prozent. Anteil Ureinwohner wie Indianer und Inuit = 3 Prozent. Andere Immigranten sind aus Italien, der Ukraine und aus Asien. Anteil der schwarzen Bevölkerung gering (im Gegensatz zu den USA). Sprachen: zwei Amtssprachen: Englisch (Anteil = 60 Prozent) und Französisch (Anteil = 20 Prozent). Andere Sprachen: Deutsch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch, Indisch ... und Sprachen von ethnischen Minderheiten. Immigration: strenges Einwanderungsgesetz: erwünscht und zugelassen sind nur reiche Leute und gesuchte Spezialisten oder Leute mit politischem Asyl. Trotz strenger Auflagen: 21 Prozent der Bevölkerung sind Immigranten. Kanada ist eine konstitutionelle Monarchie mit Queen Elizabeth II von England als offizielles Staatsoberhaupt. Die englische Krone wird durch einen Generalgouverneur vertreten.Legislative aus Unterhaus (House of Commons) und Oberhaus (Senate). Premierminister. Wirtschaft: Industrienation. Gehört zur Gruppe der acht wichtigsten Industrienationen (G8). Holzwirtschaft (Bei Industrieholz weltweit 3. Platz), Getreideanbau, Viehzucht. Rohstoffreserven wie Ölsandvorkommen. Provinz Alberta unter den Öl prolduzierenden Ländern auf Platz sechs, in der Erdgasproduktion auf Platz drei. Zur Reise: sehr empfehlenswert. Wilde und unberührte Natur mit einmaligen Nationalparks unter UNESCO Naturerbe, Wildtieren wie Bären, Elchen, Rentieren, Walen, Seeadlern, Lachsen... mit einmaligen Berg-, Fluss-, Seen-und Gletscherlandschaften, Canyons, einsamen Wäldern. Einblicke in die Kultur der Indianer, in die vielfältige Geschichte von Kanada (Besuch von Museen), in das Stadtleben von Victoria und Vancouver. Eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise mit vielen Informationen über Natur und Kultur in Verbindung mit Wandern (2 - 5 Stunden pro Tag). Mit einer sehr engagierten, motivierten und kommunikativen Reiseleiterin.
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NATUR und KULTUR in NORD ZYPERN Datum: So. 28. Sept. bis So. 12. Okt. Reiseagentur: Wikinger Reisen GmbH www.wikinger.de. Reisenummer 6622. Reiseleiter: Kai Jes. TeilnehmerInnen: 15. Zeitverschiebung: LT in Zypern = MEZ + 1 H. Währung in Nord Zypern: Türkische Lira (TRY). 1 EURO = 2,67 TRY. 1 CHF = 2 TRY. Währung in Süd Zypern: EURO. Angenehmes, mediterranes Klima: Lange, trocken-heisse Sommer mit Höchsttemperaturen um die 30 Grad. Kurze, feuchtkühle Winter: Tages Temperaturen um die 20 Grad, in der Nacht um 10 Grad.. Wenig Regentage. Im Jahr um die 320 Sonnentage. Sprache: Griechisch, Türkisch, Englisch. Religion: griechisch Orthodoxe, Moslems, andere Minderheiten. Insel geteilt in: 1. Nord Zypern = türkisch zypriotisch. Etwa 100`000 Einwohner. Von türkischem Militär (etwa 40`000 Soldaten) illegal besetzt. Als Schutz gegen eine Unterwerfung durch Süd Zypern (griechisch orthodoxe Zyprioten).Trotz türkischer Besatzung nicht zur Türkei gehörend. Eigenständige und unabhängige Republik. Als Staat von der UNO nicht akzeptiert. Weil illegal besetzt und illegaler Abspaltung von Süd Zypern. 2. Süd Zypern = griechisch zypriotischer Teil. Wie der Norden ebenfalls unabhängiger Staat (gehört nicht zu Griechenland. Ein Anschluss war einmal geplant unter Erzbischof Makarios). Etwa 700`000 Einwohner. UNO Mitglied. Grüne Grenze zwischen Nord- und Südzypern. Von Blauhelmen der UNO bewacht. Geht mitten durch die Hauptstadt Nikosia. Süd Zypern, der griechisch zypriotische Teil (die Mehrheit auf der Insel) erhebt nach wie vor Anspruch auf den "abtrünnigen" türkischen Nordteil der Insel. Bemühungen um eine Wiedervereinigung sind im Gange. Kultur: seit über 9`000 Jahren von verschiedenen Völkern bewohnt wie Assürern, Persern, Agyptern, Römern, Byzanthinern, Venetiern, Ottomanen, Briten: bis 1960 britische Kolonie. Dann unabhängig. 1964 bis 1974 Bruderkrieg zwischen den türkisch Zyprioten im Norden und den griechisch Zyprioten im Süden. Der Norden wollte (und will auch heute noch) mehr Mitspracherecht und Autonomie und weniger Diktat vom Süden. Der Einmarsch des türkischen Militärs konnte den Bruderkrieg stoppen. Deshalb die heute noch bestehende Zweiteilung der Insel in Nord Zypern und Süd Zypern. Linksverkehr. Drei Prozent der Insel (Südteil) sind britischesTerritorium (Militärbasen). Grosser Reichtum an Kulturgütern und Kulturdenkmälern wie Moscheen, Klöstern, Kathedralen, orthodoxen Kirchen, Ausgrabungen, Museen, Burgen. Natur: karg, wild, Sträucher wie Erdbeerbaum. Kiefern (ätherische Öle), Zypressen, Johannesbrotbaum... Nationalparks mit geschützten Pflanzen und Tieren wie Rebhühnern (werden ausserhalb der Schutzzonen gejagd), Kolkraben, verschiedenen Raubvögeln ... Landschaft: lange Gebirgskette im Norden, sich von Westen nach Osten erstreckend (Fünf Finger Gebirge = Pentadaktylos Gebirge) mit Höhen um die 800m über Meer. Hügelzüge, Ebenen, meist felsig zerklüftete Meeresküsten mit nur vereinzelten und kleinen Sandbuchten. Landwirtschaft: Olivenöl (grosse Olivenhaine. Lange Tradition seit Jahrhunderten), vereinzelt Schafe, Ziegen, Kühe, Schweine, Esel ...) Wirtschaft: Handel, Schifffahrt, (Umschlagplatz Famagusta), Landwirtschaft (Olivenöl). Der in den letzten zehn Jahren boomende Tourismus bringt wachsenden Wohlstand nach Nord Zypern. Früher: Kupferabbau und Kupferexport. Name von Zypern = Cyprus = Kupfer. Fazit der Reise: eine perfekte Mischung zwischen Kultur, Natur und Wandern. Und Verständnis für die Anliegen der türkisch Zyprioten im Norden als auch der griechisch Zyprioten im Süden. In der Hoffnung, dass beide Teile sich wieder zu einem gemeinsamen, unabhängigen Zypern vereinen werden.
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